Unser allererster Trip in das Land mit den unbegrenzten Möglichkeiten!
Mit der Hauptgrund ist der Besuch von Manuela, die seit einem halben Jahr als Aupair in Yonkers (bei New York) arbeitet.
Somit können wir beides miteinander verbinden. Unsere Tochter wiedersehen und die ersten Eindrücke vom anderen Kontinent sammeln.
Da wir nur ca. 2 Wochen zur Verfügung haben gehen wir ins Reisebüro uns lassen uns beraten.
Die Tour wird schnell klar:
Zuerst New York (Tochter besuchen), dann nach Las Vegas mit Besuch des Grand Canyon, dann nach San Diego (Verwandte besuchen), schließlich nach Los Angeles (auch hier wird ein Bekannter besucht) und von dort wieder zurück nach New York.
Wir buchen alles über den ADAC, weil wir hier sehr gut beraten wurden und auch ein Preisvergleich mit anderen Reisebüros keine besseren Konditionen ergab.
Wir leisten uns 2x Luxus:
Den Grand Canyon wollen wir mit dem Hubschrauber überfliegen, damit ich da auch schöne Fotos machen kann (eines meiner Hobbies) und Monika auch noch nie mit dem Heli geflogen ist.
Der 2. "Luxus" ist ein Leihwagen von Las Vegas nach San Diego. Wenn schon USA, dann im Cabrio, ist unsere Entscheidung. Ein schöner V8 hätte mir auch noch gefallen, aber leider ist das aus Deutschland nicht wirklich möglich.
05. - 09.04. New York
Der erste Tag hat es gleich in sich!
Aufstehen um 3.00 Uhr morgens, Zugfahrt nach Frankfurt, Flug nach New York und erster Kontakt mit der Subway.
Wir Dorfmenschen in der Großmetropole New York!
Gott sei Dank holt uns Manuela ab und lotst uns durch das Wirrwarr der New Yorker U-Bahn!
Wir sind eh platt vom langen Flug und somit heilfroh, unserer Tochter nur noch hinterherlaufen zu müssen.
Wir gehen noch gemeinsam essen, freuen uns über das Wiedersehen mit ihr nach 6 Monaten und fallen um 3.00 Uhr deutscher Zeit (21.00 Uhr NY Time) total müde ins Bett.
Die nächsten Tage bestehen aus Sight-Seeing in New York, Besuch der Gasteltern von Manuela. Da es Ostern ist, werden wir sogar zum Essen von Amy und George Tucker eingeladen und verstecken dafür den Kindern und Eltern die mitgebrachten Geschenke, damit sie diese auch suchen können.
New York fasziniert uns, obwohl ich als Landmensch zuerst sehr skeptisch war, ob mir diese hektische und menschenüberfüllte Großstadt wirklich zusagt.
Aber als wir dann im Zentrum ankommen, stehe ich doch mit offenem Mund da und staune, ob der riesigen Wolkenkratzer und dem geschäftigen Treiben.
Ich komme mit dem Fotografieren kaum nach, um all die Eindrücke und architektonischen Superlative festzuhalten.
In weiser Voraussicht habe ich mir ein Superweitwinkel-Objektiv gekauft, um all diese Dimensionen auf Film - ääh Speicherchip - bannen zu können.
Geduldig warten - zumindest anfangs - meine beiden Mädels, bis wieder ein Foto im "Kasten" ist.
Auch hier ist es für uns eine riesige Erleichterung, dass Manuela unser Touristikguide ist. Sie kennt ja bereits alles was interessant und wichtig ist und führt uns zielsicher zu allen "Points of Interest".
Hier ein paar Eindrücke:
