Freitag, 11.4.2104
Wie schon angekündigt, hatten wir das Glück zum Laika Comfort Drive eingeladen zu werden.
Laika hat die Gebühren für den Campingplatz übernommen, sowie zum Frühstück, Mittagessen und auch Abendessen am Samstag eingeladen.
Diese Aktion wurde zusammen mit AL-KO veranstaltet, die die Fahrzeuge mit unterschiedlicher Fahrwerkstechnologie ausgestattet hatten.
Wir sind also am Freitag abend gegen 16.30 Uhr gestartet und haben uns entschieden die schnelle Tour über A7 nach Füssen, über den Fernpass und dann den Brenner zu nehmen.
Trotz Beginn der Osterferien verläuft die Anfahrt total reibungslos und wir kommen gegen 22.00 Uhr am Campingplatz an - nach kleinen Umwegen, da unser altes Navi uns a bisserl in die Irre geleitet hat, kurz vor Lazise :-))
Ankunft am Campingplatz Piani di Clodia, kurz eingecheckt und schnell einen freien Platz gesucht. Der Campingplatz ist riesig und noch
ziemlich leer!
Kurzer Check von den Sanitäranlagen, die in direkter Nähe unseres Stellplatzes sind und uns absolut begeistern. Anscheinend ein neues Gebäude mit allem Luxus. Selbst die Eingangstüren öffnen sich
vollkommen automatisch, überall Bewegungsmelder und alles ist sehr ansprechend gefliest und eingerichtet - Top!
Ansonsten ist es noch seeehr ruhig auf dem Platz! Leider hat weder das Restaurant auf, noch treffen wir andere (Laika) Gäste.
Also ein ruhiger Abend im Womo, bei einem Bierchen und Lektüre der neuen Reisemobil International Zeitschrift.
Sonntag, 13.04.
Zur freien Verfügung. Also sind wir mit den Rädern nach Lazise geradelt und haben uns das idyllische Städtchen angesehen und Espresso, sowie italiniesches Eis genossen.
Am See war auch ein Modellflug Wettbewerb mit Wasserflugzeugen. Teilweise waren die Modelle richtig groß und in der Luft kaum von echten Flugzeugen zu unterscheiden.
Wir konnten die Abreise verlängern, indem wir nur für Personen bezahlten und konnten somit noch bis 16.00 Uhr bleiben und danach gemütlich nach Hause tuckeln.
Auf dem Rückweg noch kurz am Parkplatz von der Europabrücke Pause gemacht und das (mmer noch) imposante Bauwerk begutachtet, über das man ja sonst eher gedankenlos drüber hinwegfährt.
Samstag 12.04.2014
Laut Programm gibt es bereits um 8.00 Uhr Frühstück, also raus aus den Federn und Richtung Ristorante am Campingplatz.
Es sind tatsächlich schon einige andere Laika-Gäste da und wir genießen zuerst einmal unser Frühstück - sponsored by Laika.
Es ist ein typisch italienisches Frühstück, eher einfach gehalten, aber absoltu ausreichend.
Wir knüpfen die ersten Kontakte, lernen auch Mathias Piontek von der RMI kennen, der als Journalist und Fotograf die Tour begleiten wird.
Aber zuerst geht es nach dem Frühstück zum theoretischen Teil der Veranstaltung.
Da wir eine internationale Truppe sind mit Deutschen, Franzosen, Schweizern und sogar Norwegern wird der Vortrag von einem AL-KO Entwickler auf Englisch gehalten.
Damit das besser verstanden wird, opfert sich Gerd Stoll, Marketingleiter von AL-KO und übersetzt kurzerhand den Vortrag.
Hinter uns wird wiederum für den Franzosen fast simultan übersetzt. Leider etwas laut, so dass wir dazwischensitzend von jeder Sprache was mitbekommen.
Aber wir hören nicht wirklich neues aus dem Bereich Fahrsicherheit, es werden die Grundlagen der Fahrphysik erklärt und auch auf Themen wie Ladungssicherheit, Schwerpunkt etc. eingegangen.
Natürlich sind wir alle hauptsächlich auf den praktischen Teil "scharf", der kurz darauf folgt.
Es stehen vier Fahrzeuge zur Verfügung:
2 Teilintegrierte (Kreos) und 2 Integrierte (1x Ducato 1x Iveco Basis)
Dazu die verschiedenen Fahrwerkstechnologien:
Iveco-Basis mit Zwillingsbereifung und Heckantrieb,
Ducato Standard Fahrwerk und AL-KO AMC, sowie mit der aktiven ALC Technologie.
Für mich ungewohnt, war die Fahrt mit den Integrierten. Erinnert mich irgendwie an Busfahren. Große Spiegel, unübersichtlich und die Sicht nach vorne ist auch gewöhnungsbedürftig. Vor allem da die Windschutzscheibe mächtig weit weg ist.
Nicht meins!
Viel sportlicher dagegen die Teilintegrierten, vor allem wenn sie die AL-KO Technik verbaut haben. Diese Wohnmobile fahren sich wie PKW, direkte Rückmeldung und immer bester Fahrbahnkontakt - so macht das Spaß und hat vor allem viele Sicherheitsreserven.
Bei uns ist auch Mathias Piontek von der RMI mitgefahren und hat Fotos geschossen, manchmal ganz abenteuerlich (und nur in Italien möglich) liegend auf dem Amaturenbrett.
Auf die Bilder bin ich gespannt!
Abends ging es dann zum gemütlichen Teil über, beim Abendessen und Rotwein, wiederum gesponsert von LAIKA und AL-KO.
Es waren interessante Gespräche dabei, alles sehr entspannt und italienisch l(i)ebenswert.
Nachdem dieser Abend schön ausgeklungen war, haben wir noch von Mathias Piontek das Dauertest-Fahrzeug (Vantourer mit 177 PS!) der RMI begutachtet und wollten eigentlich seinen Kühlschrank auf Bierinhalt überprüfen.
Aber irgendwie hat da die Redaktion gegeizt oder schlichtweg vergessen, den schönen Kühlschrank mit einem ordentlichen Vorrat an Bier auszustatten!
Da werden wir uns wohl beschweren müssen - gell Mathias! :-)))
PS: Leider haben wir keine Bilder vom Event mitbekommen, obwohl fleißig fotografiert wurde. Aber vielleicht wird ja noch was präsentiert. Dann stellen wir hier auch noch ein paar Fotos rein.
Kommentar schreiben